| Woher stammt diese Vorderradschwinge ? | ||||||||
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Hallo BK Fahrer! 
Ich habe vor einiger Zeit aus einer BK eine Vorderradschwinge ausgebaut. 
Leider konnte mir der Vorbesitzer keine Angaben zur Herkunft machen.
 Er versicherte aber  
Stein und Bein, das es in der Gegend eine Firma gegeben haben soll, die solche 
Radführungen baute. Es gäbe mindestens ein Buch mit Abbildungen. Der Verkäufer 
wohnte in Suhl. Ich war damals auf der Durchreise und habe mir die Schwinge 
mitgenommen
Mit Sicherheit steht fest, daß es sich nicht um die Schwinge des Prototypen 
BK 351 oder um eine ES - Schwinge handelt. In der Bauart ähnelt sie den BMW 
Typen der 60iger. Aber an keiner BMW fand ich in einschlägiger Literatur dieses 
Bauteil. 
Nun suche ich jemanden, der mir Infos geben kann, oder der jemanden kennt, der 
was weiß. 
Kurze Beschreibung: 
Die Gabel besitzt zwei Klemmköpfen (erst mal wie ein Telegabel), welche 
die Standrohre (!!Ovalrohr!!) halten. Die Standrohre knicken unter dem 
unteren Klemmkopf nach hinten ab und verjüngen sich in ihren Durchmessern. Am 
unteren Ende befindet sich die Aufnahme des Schwingbolzens der Langschwinge. 
Besonderheit hier, es gibt 4 in der Höhe verschiedene Aufnahmemöglichkeiten für 
den Schwingbolzen. 
Die Schwinge selbst ist in Rundrohr ausgeführt. Am Vorderteil sitzt die 
Radachsaufnahme. Besonderheit hier, es gibt eine 4fache Verstellmöglichkeit des 
Nachlaufes. Abgestützt wird die Schwinge durch 2 Federbeine(2fach in der 
Anlenkung einstellbar), die für meine Betrachtung von einer AWO Sport hinten 
stammen könnten. 
An der Schwinge sind Ösen zur Befestigung eines Kotflügels, sowie ein 
Bremsgegenhalter vorhanden. Als Detail soll noch genannt sein, daß zwei 
Blechprägeteile im Bereich der Klemmköpfe als Lampenhalterung und als 
Verkleidung der oberen Federbeinaufnahme dienen. 
Am ansonsten serienmäßigen Rahmen der BK war ein Knotenblech zur Stabilisierung 
des Lenkkopfbereiches zwischen den oberen Rahmenrohren eingeschweißt. 
Erste Vermutungen, auf die Frage nach der Herkunft, gehen immer in Richtung 
Motorsport, Prototyp oder Eigenbau, wobei ich letzteres gefühlsmäßig 
ausschliessen würde, da die gefertigten Fräs- u. Blechprägeteile, sowie das 
verwendete Ovalrohr damals einen ziemlich professionellen Aufwand dargestellt 
haben dürften. 
Nun meine Frage: wer kennt die Herkunft dieser Schwinge 
Ich suche Informationen jeglicher Art. 
Leider fehlen mir auch folgende Teile: 
-oberer Klemmkopf, 
- Schwingbolzen 
- Radachse 
- Kotflügel 
fraglich ist auch, wie die Bremse aussehen könnte 
Sollte mir also jemand Informationen liefern können, wäre ich sehr dankbar.
mfG Karsten
PS: versuche, so schnell es geht, Fotos zu schicken.
Vielleicht kann ich Ihn helfen das "Vorderradschwingeraedsel zu loesen". Leider schreibe ich die deutsche Sprache nicht so gut wie ich mir das erwunsche.
In the very good book from E. Daehn "Motorraeder as Suhl", Suhler Verlag ISBN 3-92973O-O1-4, page 52 (german language), there is a very clear picture and explanation on this fork. It was a kind of "Versuchsmodell" to compare its effectiveness with the telescope forks for the AWO/SIMSON 425S. The telescope forks were better. So it is quite normal that the fork was found in the Suhler region: they were made there. At the moment I am not able to send a picture from the book but I will try later.
Now I would like to ask some help to from somebody in Germany . Since 
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Dirk Glorieux
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